Ein wesentlicher Bestandteil des digitalen Versorgungsmodells für Patient:innen, die im engen Kontakt und Austausch mit ihren behandelnden Ärzt:innen stehen müssen.
Menschen, die von chronischen Erkrankungen betroffen sind, sind viel mehr als nur „chronische Patienten“. Auch sie können morgens mit Halsschmerzen aufwachen oder eine Verletzung erleiden, die eine Operation erfordert.
Mit Remote Patient Monitoring (RPM) können diese Menschen jegliche Interaktion mit Praxis, Klinik oder sonstigen medizinischen Einrichtungen über eine einzige Schnittstelle abwickeln. Ihre Gesundheitsversorgung wird dadurch so unkompliziert und vernetzt wie nur möglich gestaltet.
RPM wird für ambulante Patient:innen eingesetzt, die entweder über einen längeren oder einen definierten Zeitraum im Rahmen des Genesungs- oder Heilungsprozesses eng mit ihren behandelnden Ärzt:innen in Kontakt bleiben müssen. RPM ermöglicht es, eine gewisse Anzahl von persönlichen Terminen in einfache digitale Check-Ins umzuwandeln. Das spart allen Beteiligten Zeit und Geld. Das Modul kann mit weiteren kombiniert werden, um eine alleinige Anlaufstelle für Patient:innen und Ärzt:innen zu schaffen – für akute, episodische sowie chronische Behandlungen und Therapien.
RPM ist ein effizientes und patientenzentriertes Modul, das vor allem für chronische Patienten eingesetzt wird. Zu den gängigen Diagnosegruppen, die in einem RPM-Umfeld relevant sein könnten, gehören Diabetes, Bluthochdruck, rheumatoide Arthritis (RA), Asthma und chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD).
Das Modul kann auch für die zeitlich begrenzte Nachsorge (z. B. nach einer Operation) oder zur Feststellung von Unregelmäßigkeiten und Auffälligkeiten außerhalb der Arztpraxis oder des Krankenhauses eingesetzt werden.
Ermöglichen Sie Patient:innen, ihre Gesundheitsdaten mit Versorgern zu teilen.
Patient:innen können dazu eingeladen werden, in regelmäßigen Abständen Fragen zu beantworten, Bilder hochzuladen und Messergebnisse zu übermitteln (z. B. Blutdruck und Pulsfrequenz). Dadurch ist das zuständige Behandlungsteam kontinuierlich mit aktuellen Daten versorgt. Die Patient:innen wiederum können ebenfalls aktiv die Entwicklung ihres Gesundheitszustands verfolgen.
In der Regel ist das System so konfiguriert, dass ständig offene Nachrichtenkanäle (z. B. sichere E-Mail) zur Verfügung stehen, die vulnerablen Patienten einen einfachen Zugang zu ihren behandelnden Ärzt:innen ermöglichen. Diese haben die Möglichkeit, einen Chat oder Videoanruf in Echtzeit zu initiieren oder zu planen und dringende Anliegen (z. B. einen Hausbesuch oder eine Rezeptanpassung) zeitnah anzustoßen.
Erstellen Sie ausgefeilte medizinische Versorgungspfade, bei denen die verschiedenen Maßnahmen sowie deren Reihenfolge genau definiert sind.
Kliniken und Krankenhäuser können Versorgungspläne festlegen, die mit einem bestimmten Versorgungsziel beginnen (z. B. Erreichen eines Blutdrucks von 140/90) und eine Reihe von wiederkehrenden Maßnahmen definieren (z. B. Besuche, Labortests, Fragebögen und Übungen). Jede Diagnosegruppe erhält eine eigene, individuelle Planvorlage. Ausgehend von dieser Vorlage können Ärzt:innen Behandlungspläne für einzelne Patienten anpassen oder alternativ einen Behandlungsplan von Grund auf (ohne Vorlage) entwerfen.
Die Behandlungspläne können bestimmte Benachrichtigungs-Mechanismen beinhalten, so dass behandelnde Ärzt:innen einen Hinweis erhalten, sollten sich bestimmte Werte verändern oder vordefinierte Schwellenwerte überschritten werden. Die Schwellenwerte können auf einzelnen Datenelementen und Formeln basieren oder sich an etablierten Tests zur Selbstbeurteilung orientieren (z. B. MADRS-S).
Medizinische Einrichtungen stellen umfangreiche Mittel bereit, um Patient:innen während ihres Aufenthaltes eine so angenehme Erfahrung wie nur möglich zu bieten. Für digitale Angebote sollte der gleiche Anspruch gelten.
Mit Patient Front Door bieten Sie Ihren Patient:innen einen sicheren und selbstbestimmten digitalen Versorgungspfad. Das Modul ermöglicht eine Omni-Channel-Strategie, die Patienten aktiv einbindet und alle Aspekte der digitalen Patienteninteraktion rund um den Point-of-Care abdeckt.
Mit Millionen von Patientenkontakten pro Jahr bietet unsere Plattform in skandinavischen Ländern bereits das umfassendste und bewährteste System für automatisierte Triage sowie die Erstellung und Weiterleitung von Patientendaten.
Durch unsere Self Service- und Automatisierungslösungen gewinnen Patient:innen an Verantwortung für ihren Behandlungs- und Versorgungsverlauf – Versorger hingegen sparen wertvolle Zeit und Personalressourcen.
Stärken Sie Ihre Patient:innen durch eine bessere Kommunikation.
Das Beratungsgespräch kann sowohl vom Patienten als auch von den behandelnden Ärzt:innen initiiert werden. Unsere Kommunikationsmodule bieten darüber hinaus die Möglichkeit, bereits in der Planung des Behandlungsprozesses mit Patient:innen mögliche Behandlungsoptionen zu besprechen. Zudem erleichtern die Module die Betreuung von Patient:innen im Rahmen von Remote Patient Monitoring (RPM)-Programmen.
Remote Patient Monitoring ist ein Tool, von dem vor allem Patient:innen profitieren, die in engem Kontakt mit ihrem behandelnden Arzt stehen müssen (z. B. Patienten mit chronischen Erkrankungen). Zu den häufigsten Diagnosegruppen zählen u.a. Diabetes, Bluthochdruck, rheumatoide Arthritis oder Asthma.
Das Tool bietet Ärzt:innen darüber hinaus die Möglichkeit einer vorübergehenden Überwachung oder der Nachsorge nach medizinischen Eingriffen (z. B. nach Operationen).